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Operativ eigenständige Schule (OES)

Systematische Qualitätsentwicklung an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg

Das Konzept „Operativ eigenständige Schule“ OES bildet seit vielen Jahren den Rahmen für die systematische Schul- und Qualitätsentwicklung an den beruflichen Schulen Baden-Württembergs. Im Mittelpunkt steht die Sicherung und Entwicklung der Unterrichts- und Schulqualität.

Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg hat das Konzept OES von 2003 bis 2006 in einem Modellvorhaben gemeinsam mit 18 beruflichen Schulen erarbeitet und erprobt. Neben den Modellschulen nahmen die vier Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung (Berufliche Schulen) in Baden-Württemberg teil.
OES legt den Schwerpunkt auf eine Unterrichtsentwicklung, die die schulischen Handlungsebenen sowie die wesentlichen Einflussgrößen vor Ort einbezieht. Voraussetzung für eine erfolgreiche Schul- und Unterrichtsentwicklung ist die zielführende und auf optimales operatives pädagogische Handeln hin ausgerichtete Steuerung der schulischen Prozesse. Die Zielvereinbarung zwischen Schule und Schulaufsicht dient als Leitprozess.

In den kommenden Jahren werden Möglichkeiten für eine effiziente Gestaltung datengestützter Schulentwicklungsprozesse gemeinsam mit den beruflichen Schulen und der Schulverwaltung erprobt.

Die OES-Homepage bündelt alle wesentlichen Informationen zur systematischen Qualitätsentwicklung an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg und bietet umfangreiche Materialien zum Konzept OES, zum Unterstützungssystem und Ansprechpartner. Zahlreiche Good-Practice-Beispiele und Arbeitshilfen finden Sie in der Webdatenbank zum Handbuch unter www.oes-bw.de .

(Quelle: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Stand: Januar 2019)

 

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